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Sinclair, Upton:. König Kohle. Roman.. Berlin, Malik-Verlag., 1931.

Price: US$10.09 + shipping

Description: 29. - 35. Tsd., 8°, 398 Seiten, grünes Leinen, dunkelgrauer Kopfschnitt, goldgeprägte Rücken- und Deckeltitel. ohne Schutzumschlag, Goldprägung deutlich berieben, Kopfschnitt berieben, Einband wirkt unfrisch, insgesamt noch gut brauchbar erhalten. Sprache: Deutsch.

Seller: Steamhead Records & Books, Rodgau-Nieder-Roden, Germany

Sinclair, Upton:. König Kohle ("Gesammelte Werke in Einzelausgaben", Band VII).. Malik - Verlag, Berlin, 1931.

Price: US$13.45 + shipping

Condition: Very Good

Description: 398 Seiten, Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren. 29. - 35. Tausend, September 1931 ( EA 1928 ). Aus dem Amerikanischen ("King Coal", 1917) übersetzt von Hermynia zur Mühlen. Autorenporträt: Upton Beall Sinclair (geboren am 20. September 1878 in Baltimore, Maryland; gestorben am 25. November 1968 in Bound Brook, New Jersey) war ein US-amerikanischer Schriftsteller. Sein Werk erstreckt sich über verschiedene Literaturgattungen und thematisiert Sozialkritik in vielerlei Form. Jugend und Ausbildung: Sinclair wuchs unter ungewöhnlichen Umständen auf: Sein Vater war Alkoholiker, der Alltag durch bittere Armut geprägt. Bei seinen Großeltern in New York wiederum konnte Sinclair das Leben vermögender Amerikaner kennenlernen. So begegnete er früh den beiden extremen Positionen der amerikanischen Gesellschaft. Um sein Studium am New York City College zu finanzieren, schrieb er Witze, Groschenromane und Erzählungen für Magazine und Zeitungen. Damit war er so erfolgreich, dass er sich das Studium an der renommierten Columbia-Universität erlauben konnte. Ab 1915 lebte er in Pasadena, Kalifornien, dann in Buckeye, Arizona. Er war dreimal verheiratet. „The Jungle" als Durchbruch: Sein Enthüllungsroman The Jungle (dt. Titel zunächst Der Sumpf, später: Der Dschungel), der sich mit den Arbeitsbedingungen und Hygieneverhältnissen in der US-amerikanischen Fleischkonserven-Industrie in den Union Stock Yards Chicagos beschäftigte, wurde zunächst ab Februar 1905 in der sozialistischen Zeitschrift Appeal to Reason veröffentlicht. Gleichzeitig bemühte Sinclair sich um die Veröffentlichung als Buch. Mehrere Verlage lehnten das Buch ab oder verlangten von ihm, „Blut und Eingeweide" herauszulassen, sprich, das Werk um brisante Stellen zu kürzen, was er ablehnte. Der Verlag Doubleday, Page & Company veröffentlichte den Roman Ende Februar 1906, nachdem die darin geschilderten Umstände auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft worden waren. The Jungle sollte "ein Schlüsselroman der modernen Fleischindustrie" werden, in dem Upton Sinclair "die Fleischgewinnung mit angewandter Mathematik" in drastischen Szenen schildert. Das Buch wurde ein sofortiger Bestseller und machte Sinclair im ganzen Land bekannt – die realistisch geschilderten Einzelheiten der Zustände in den Schlachthöfen gingen durch die Presse, Übersetzungen des Buches in 17 Sprachen erschienen innerhalb weniger Monate. Das allgemeine Aufsehen in der Öffentlichkeit führte schließlich zur Durchsetzung eines speziellen Gesetzes zur Inspektion der Schlachthöfe zwecks Aufrechterhaltung der Hygiene und des Lohnniveaus. Damit wurden die Arbeitsbedingungen jedoch nur zeitweilig verbessert. Sinclair zeigte sich über die Rezeption enttäuscht. Er hatte gehofft, die Herzen der Menschen zu erreichen, hatte aber nur ihren Magen erreicht: Ich hatte mich viel weniger für das ›verdammte Fleisch‹ interessiert als für etwas ganz anderes, das Inferno der Ausbeutung. [ ] Ich erkannte, dass [ ] sich die Öffentlichkeit nicht um die Arbeiter scherte, sondern nur kein tuberkuloseverseuchtes Rindfleisch essen wollte. Im Jahre 1914 wirkte Sinclair an der Verfilmung seines Romans mit. Sozialpolitische Ambitionen: „Ihr braucht euch nicht mit Amerika abzufinden, wie es ist. Ihr könnt es verändern", schrieb er einst. „Und schreibend, mit reinem Puritaner-Herzen, reformatorischem Elan und beispielloser Produktivität, hat Upton Sinclair (1878 bis 1968) sein Amerika unermüdlich zu ändern, zu bessern, zu sichern versucht für eine Zukunft der sozialen Gerechtigkeit." Nachdem er The Jungle veröffentlicht hatte, investierte er ca. 30 000 Dollar seines Lohns in die Helicon Home Colony, eine utopische Kommune in New Jersey. Diese brannte jedoch bereits vier Monate später nieder. Theodore Roosevelt prägte für ihn und andere sozialkritische Autoren den Schimpfnamen Muckraker (= Schmutzaufwühler, Nestbeschmutzer), was ihn jedoch nicht daran hinderte, Sinclairs Argumente zu nutzen, wenn sie seinem eigenen Reformkurs dienen konnten. Der Begriff muckraking wird auch heute noch in der amerikanischen Alltagssprache für sozialkritische Literatur und Enthüllungsjournalismus genutzt. Ein anderer Präsident ehrte ihn auf seine Weise: „Ein Jahr vor seinem Tod, 1967, rappelte sich Upton Sinclair noch einmal aus dem Schaukelstuhl: Präsident Johnson erwartete ihn im Weißen Haus. Und so kam er denn, um zuzusehen, wie der „Wholesome Meat Act" unterzeichnet wurde, eine Zusatzakte zu jenem Fleischverarbeitungs-Gesetz, das er 1906 mit seinem „Dschungel" erzwungen hatte." Mehrmals kandidierte Sinclair für politische Posten, so 1906 und 1920 als Mitglied der Sozialistischen Partei für das Repräsentantenhaus sowie 1922 für den Senat. 1926 und 1930 trat er als Sozialist ohne Erfolgschancen bei der Gouverneurswahl in Kalifornien an. Zusammen mit seiner zweiten Frau, Mary Craig, finanzierte er 1930/31 Sergei Eisensteins Film ¡Qué viva México! In seinem Roman Boston von 1928 schildert Sinclair in derb satirischer Weise den Justizmord an den Anarchisten Sacco und Vanzetti im Umfeld der „feinen" Bostoner Gesellschaft. Er beschreibt drastisch, wie diese in bigotter Heuchelei die kapitalistische Ausbeutung praktizierend über Leichen geht, während ihre Opfer in Wahrhaftigkeit (und Erkenntnis des Klassenkampfes von oben) leben und sterben. Im Jahre 1934 wechselte Sinclair zur Demokratischen Partei und errang deren Nominierung für die Wahlen zum Gouverneur von Kalifornien. Sein Wahlprogramm umfasste unter anderem einen Sozialplan, der als EPIC (End Poverty in California) bekannt wurde. Der Zeitungsverleger William Randolph Hearst, den Sinclair 1919 in seiner Reportage The Brass Check attackiert hatte (s. u.), mischte sich mit einer antikommunistischen Hetzkampagne gegen Sinclair in den Wahlkampf ein. Sinclair unterlag dem republikanischen Amtsinhaber Frank Merriam mit 38:49 Prozent der Stimmen. Für Sinclair stand die Kritik an sozialen Missständen im Zentrum seiner literarischen Tätigkeit. Sein Rang als Journalist und Sozialreformer bl

Seller: Buchhandlung Gerhard Höcher, Wien, AT, Austria

Upton Sinclair:. König Kohle. Roman. 29.-35 Tsd. Der neubearbeiteten Auflage.. Berlin, Malik 1931., 1931.

Price: US$14.57 + shipping

Description: 399 S. OLn. Gutes Exemplar.

Seller: Antiquariat Markus Wolter, Emmendingen bei Freiburg, Germany

Sinclair, Upton.. König Kohle. Roman. Übersetzt von Hermynia zur Mühlen.. Berlin, Malik-Verlag, (1931)., 1931.

Price: US$56.05 + shipping

Description: 8°, 392 (+1)S., 3 S.(= Verlagsanz.), OBrosch. m. illustr. OUmschlag über beiden Deckeln, dieser m.kl. Einrissen u. etw. berieben, Buch etwas muffig; insges. schönes Expl. 29.-55. Tausend der neubearbeiteten Auflage (=,'Gesammelte Werke, Bd. VII'); Hermann, 351. Umschlaggestaltung von John Heartfield.

Seller: Rödner Versandantiquariat, Den Haag, Netherlands